Der Hericium wird als Heilpilz und Speisepilz sehr geschätzt. In der TCM schätzt man seit Jahrhunderten seine regulierende Wirkung auf Körper und Seele. Auf abgestorbenen Laubbäumen wachsend gilt der Igelstachelbart in Asien auf Grund seines feinen Aroma als Delikatesse. In der Mitte des 20. Jahrhunderts begann die Kultivierung des Hericium. Seine positiven ernährungsphysiologischen gelten als wissenschaftlich bestätigt. Der Hericium soll nach TCM in der Lage sein, das gesunde Gleichgewicht des Körpers wieder herzustellen, wenn dieser durch ungesunde Lebensweise und Stress aus dem Gleichgewicht geraten ist. In der Literatur wird er als bester Heilpilz für den Verdauungstrakt beschrieben. Egal ob Gastritis, Ulcus oder Krebs, hier kommt der Hericium zum Einsatz. Anwendung findet Igelstachelbart für die Nervenregeneration. Der Heilpilz stimuliert den Nerv Growth Factor (NGF), dies ist bei allen Erkrankungen, die mit Nervenschädigungen einhergehen sehr nützlich.Bekannte Namen für den Pilz sind: Igelstachelbart, Knolliger Stachelbart, Affenkopfpilz, Löwenmähne, Pom-Pom, Yamabushitake, Houtou
Folgende Aufzählungspunkte beziehen sich auf Erwähnungen in Literatur und Medien. Vor Einnahme von Heilpilzen wie dem Hericium ist es auf jeden Fall immer angeraten, sich bei seinem Arzt oder Heilpraktiker ausführlich und individuell beraten zu lassen.
Heilpilze wie der Hericium sind als loses Pulver oder als Tabletten, Pulver Kapseln und auch als Extrakt, welches höher dosiert ist, erhältlich. Wann, wie und wieviel man vom Affenkopfpilz zu sich nehmen kann und sollte, richtet sich nach den Aussagen des Arztes oder Heilpraktikers, an die man sich auch halten sollte, um die Heilwirkung des Igelstachelbart in vollem Umfang zu erfahren.